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SFB 902 um weitere fünf Jahre verlängert

Mai 2015. CEF gratuliert dem Sonderforschungbereich "Molekulare Prinzipien der RNA-basierten Regulation" (SFB 902) zur erfolgreicher Evaluation und Verlängerung um weitere fünf Jahre. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert den SFB mit einer Summe von  8,9 Millionen Euro.

Im SFB „Molekulare Prinzipien der RNA-basierten Regulation“ untersuchen Forscher der Goethe-Universität gemeinsam mit Kollegen an der Technischen Universität Darmstadt und den Frankfurter Max-Planck-Instituten für Biophysik und für Hirnforschung die vielfältigen regulatorischen und enzymatischen Funktionen der RNA. Die RNA-Molekülketten treten in unterschiedlichsten Längen auf – vom mikro-RNA Schnipsel bis zum großen RNA-Protein – und haben entsprechend ihrer dreidimensionalen Struktur unterschiedlichste Funktionen, die Forscher erst in den letzten Jahren zu entdecken beginnen.

„In der ersten Förderperiode haben wir die Regeln der RNA-basierten molekularen Erkennungsmechanismen verstanden, so dass wir jetzt dazu übergehen können, die regulatorischen Eigenschaften von RNA-Schaltern – sogenannter Riboswitches – gezielt zu optimieren“, fasst Harald Schwalbe, Sprecher des SFBs, die Ziele für die zweite Förderperiode zusammen. Benötigt werden solche maßgeschneiderten Moleküle in der Grundlagenforschung, der synthetischen Biologie und für therapeutische Anwendungen

 

Weitere Informationen:
Harald Schwalbe, Institut für Organische Chemie und Chemische Biologie, Zentrum für Biomolekulare Magnetische Resonanz (BMRZ), Campus Riedberg, Goethe-Universität Frankfurt, Tel.: (069)-798-29737, schwalbe@nmr.uni-frankfurt.de