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DFG fördert Sonderforschungsbereich 1177 zu Autophagie

November 2015. Frankfurter und Mainzer Forscher haben von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) grünes Licht erhalten zur Einrichtung eines neuen Sonderforschungsbereiches (SFBs), der sich mit den molekularen Mechanismen der selektiven Autophagie beschäftigt. Autophagie bedeutet wörtlich übersetzt „Selbstessen“ und ist ein Mechanismus, mit dessen Hilfe Zellen nutzlosen Ballast wie verklumpte Proteine, schadhafte Organellen oder bakterielle Eindringlinge beseitigen. Der SFB unter Frankfurter Federführung ist das erste großangelegte Verbundprojekt in Deutschland in diesem äußerst kompetitiv beforschten Gebiet.

Mehrere CEF-Mitglieder sind Teil des Konsortiums von Seiten der Goethe-Universität: CEF-Sprecher Volker Dötsch, Ivan Dikic, Christian Behrends, Anja Bremm, Andreas Ernst, Simone Fulda, Stefan Knapp, Heinz Osiewacz und Christian Pohl . Weitere Partner innerhalb des Verbundes sind die Universitätsmedizin der Johann Gutenberg-Universität in Mainz, das Institut für Molekulare Biologie in Mainz sowie das Georg Speyer Haus in Frankfurt. Der Erfolg des Einrichtungsantrags ist unter anderem dem langfristig angelegten Engagement der beteiligten Institutionen für den Aufbau dieses Forschungsgebietes zuzuschreiben.

Die Förderung durch die DFG wird nun einen nachhaltigen Impuls für den Verbund geben und die Wissenschaftsregion Rhein-Main auch auf internationaler Ebene stärken. Weitere Information auf der Homepage des SFB 1177

 

DFG-Pressemitteilung

 

Kontakt:
Ivan Dikic
Institut für Biochemie II
Buchmann Institut für Molekulare Lebenswissenschaften
Goethe-Universität Frankfurt
Frankfurt am Main
ivan.dikic@biochem2.de